The Raving Madd – "Boundaries"

Eine spukige Acid Ballade, relativ unbekannt weil auf keiner Compilation. Thema ist der schmale Grat zwischen Sanity und Insanity, der ja durch LSD auch nicht unbedingt breiter wird. Der Harmonie-Gesang ist wirklich toll, besonders im B-Part. Dann kommt ne dicke Portion Pathos ins Spiel, durch die Streicher. Aber genau in dem Moment, wenn man denkt "OK, reicht jetzt" (bei Minute 1:46), kommt wieder dieser B-Part, aber wie, und versöhnt so sehr, daß das Streicher-Finale dann auch voll in Ordnung geht.

2 responses
Ich finde es immer wieder großartig, dass Du und wie Du diese Tracks präsentierst. Habe ich ja nun schon öfters gesagt. Gerade auf "Turn me on dead man" gehört, setze ich in völliger Begeisterung dieses Stück (richtige Hippie-Musik ist das!) hier und jetzt in meinen Blog, wo ihn auch völlig musikalisch-unbedarfte Personen anklicken und sagen "was für'n Scheiss ist das denn!" Aber egal.
Vielen Dank Brigitte! Ich freue mich, dass Dir mein spackiger Blog gefällt und Du regelmäßig reinhörst und kommentierst!