Die A-Seite dieser tollen B-Seite, und umgekehrt. Scheppernder und rumpelnder Garagen Punk aus Ohio; die einzige Single dieser Band, und sie wird auch Deine einsame Seele retten. Aber nur, wenn Du die Lautstärke auf volle Kanone drehst.
Die A-Seite dieser tollen B-Seite, und umgekehrt. Scheppernder und rumpelnder Garagen Punk aus Ohio; die einzige Single dieser Band, und sie wird auch Deine einsame Seele retten. Aber nur, wenn Du die Lautstärke auf volle Kanone drehst.
Aus Brooklyn, New York! Kommt ja auch nicht so häufig vor. Dies ist ihre einzige Single aus dem Jahr 1967, und sie waren nicht nur beim Bandnamen einfallsreich, auch der Song ist ganz hervorragend. Coole Melodie, cooler Refrain, Text auch. Und Props an den Homie mit dem Schellenkranz: gut, es sind nur 2 Minuten, aber die sind wirklich Vollgas. Like? Love!
Wie versprochen, eine andere Seite von Herrn Williams mit der coolen Stimme. Übersteuerter Bass, zwei 1a Fuzz Breaks und oberamtliche Loner-Depri-Lyrics. Punk Rock ist nur tot, wenn Du es so willst.
The Joint Effort, eine Band aus Kalifornien, deren Mitglieder eigentlich aus Texas stammen. Ganz cooler Westcoast Psych Pop mit typischen 1967 Lyrics: "Would you like to really see, what's behind you and me, open up that eye, the third eye". Dem ist nun wirklich mal nichts hinzuzufügen.
Wieder dieser Fall: gekauft wegen der A-Seite ("Love Is A Sad Song", allerdings!), und die B-Seite haut einen dann vollkommen aus den Socken.
Gekauft hab ich mir den Vogel, weil ich die B-Seite "so much" mag, und dann habe ich gemerkt, dass die A-Seite mindestens ebenso amtlich ist. Könnte auch von den Großen von damals sein, den Beatles oder den Kinks, aber sie ist vom kleinen Phil und den Nachtschatten.
Aus Michigan, auf dem ehrwürdigen Fenton Label und später sogar nochmal auf zwei anderen Labels als B-Seite ihres Hits "It's Too Late" erschienen. Ein wundervolles Lied, und Leute, die Ohren haben, werden belohnt, denn sie hören das gequälte "Ohhhhhhh" nach dem kurzen Solo in der Mitte; und daß sich der Rhythmusgitarrist beim letzten Gepfeife verspielt. Das einzige, was ich an dieser Platte nicht mag, ist daß sie so rauscht.
"Feelings can hurt you" – die Couriers aus Pennsylvania droppen heftig Knowledge auf einen kruden Louie Louie Beat. Und: beides passt, feelings can hurt you, allerdings. Warum also sollte man diese einfache Weisheit durch unnützes musikalisches Gefrickel verkomplizieren? Eben. Von 1968, um so erstaunlicher, denn da wurde allerorten schon fleißigst losgefrickelt.
Auf dem ohnehin schon schwerst traurigen Sampler "Love Is A Sad Song" mochte ich dieses Lied hier wegen seiner vollkommen hoffnungslosen Traurigkeit ganz besonders. Dass Mr. Williams im Gegenzug auch 1a Garagenpunk auf dem Kasten hat, wird man hier bald hören können, aber verliert ruhig erstmal ein paar Tränen, tut Euch auch mal ganz gut.
Rumpelnder Garagen Punk aus Rochester, New York mit einem coolen no fuzz Solo. Von 1967.