"I think I'm going mad
My heart it hurts so bad
I know your love has gone from me
I know I cannot be the one that you will see in your dreams"
Moody Perfektion mit einer angemessenen Prise Fuzz. New York, 1967.
"I think I'm going mad
My heart it hurts so bad
I know your love has gone from me
I know I cannot be the one that you will see in your dreams"
Moody Perfektion mit einer angemessenen Prise Fuzz. New York, 1967.
The Journeymen aus Green Bay, Wisconsin, mit ihrer 68er Interpretation des Yardbird Klassikers, dessen Aussage fast 50 Jahre später leider nicht an Bedeutung verloren, sondern gewonnen hat. Kommt daher mit einem angemessenen, schneidenden Fuzz Solo – als hätten sie's geahnt.
Unfassbar coole Fuzz-Rakete, jeder halbwegs vernünftige Mensch liebt dieses Lied nach den ersten 20 Sekunden. Und es wird noch besser, beim Gitarrensolo fallen dann spätestens Freudentränen auf Gänsehaut!
Aus Fort Valley, Georgia.
1:54
Fuzz ohne Ende
"In this life there's nothing left, the only truth is death"
Merkst' selber.
Hier gibt's mehr zur Band.
"Life is but a road, a road that leads nowhere
a path that's full of sorrow, a path that's full of tears"
Yo.
"In a world that's full of hate, in a world that's full of hate,
in a world that's full of sorrow, and a world so full of tears"
Oh.
"In darkness there is pleasure, a pleasure sweet and pure
that your mind and thoughts do wander and stay along this route"
Was?
Unfassbares Knowledge-Gedroppe über das Leben, die Liebe und die Realität aus einem Kaff in Connecticut. Gehirnzersägende Gitarren-Breaks schneiden dieses Meisterwerk aus dem Jahr 1967 in Stücke. Apropos Knowledge-Gedroppe: hättest Du gewusst, dass eine Frau die Lead Vocals singt? Nee, ich auch nicht.
Ein kruder Fuzz-Punker mit einem bemerkenswerten Gitarrensolo, das die Genre-typischen "Girl put me down, don't know what to do" Lyrics äußerst gewinnbringend zusammenfasst. Ich finde es allerdings auch nur deshalb gut und glaubwürdig, da es kleine Fehler und viel Fuzz enthält und kurz und kaputt ist. Kaputt wie die Liebe. Wäre es perfekt gespielt – ab in die Schublade zu all den Gniedel-Solo Wichsgesichtern, die von "Gitarre & Bass" Testbericht Lesern bewundert werden und bewundert werden möchten. Und von denen es im Garage-Punk zum Glück nur ausgesprochen wenige Exemplare gibt.
Hey you!
Bis "someday I will be a star" könnte ich dieses Lied auch singen, aber groß rauskommen? Nee, das ist doch eh nicht der Plan. The Surprize haben den Durchbruch auch nicht geschafft. Dafür haben sie Acid Punk Geschichte geschrieben, und das ist 1000 mal mehr wert als ein Platz in den Charts, 1967, in Florida.
Falls ihr euch wundert, warum hier so wenig los ist in letzter Zeit – ich bin abgetaucht in den Untiefen der Innereien der kapitalistischen Bestie und suche nach Gold, wo es leider nur Scheiße gibt, und so ist Zeit ist ein rares Gut geworden. Doch hier ein Lied der Ugly Ducklings (of "Nothin'" Fame) aus Kanada mit schön viel Fuzz, denn Fuzz heilt alle Wunden.
Bei dieser Sorte Psych-Garage kriege ich auch gute Gefühle, um das mal Gentleman-mäßig extrem zu untertreiben. Monster-Fuzz, -Orgel, -Bass, -Lyrics, -Tambourine, -2-spuriges Gitarrensolo – wer ein Haar in diesem Song findet, kann es gerne einfach runterschlucken, wird nichts ändern: der Fuchs ist 'ne 11 von 10.
Die Band kam aus San Bernardino, Kalifornien, dies ist ihre zweite Single, aus dem Jahr 1968.