Noch einmal The Night Mist, erneut mit einer Acid Ballade. Dig the Fuzz, besonders am Anfang! Aus unerfindlichen Gründen dreht dann der Produzent den Saft in jenem Moment ab, in dem die Rakete abhebt. Der Rest des vermutlich großartig klingenden Solos verschwindet also leider im Nachtnebel.
Habe mal im Keller gebuddelt heute und ein altes Flashjunkies Tape gefunden. Längst vergessene Songs drauf, zum Beispiel dieser hier, einfach drauf los gespielt und gut ist. Vermisse ich wirklich sehr, die Flashjunkies.
Ein Acid Psych Diamant aus dem Jahr 1967, die Band kam aus Fort Myers in Florida. Cooler Sound und far out lyrics. Sollte man laut hören, denn es lohnt sich.
Ach Du lieber Himmel, ist das traurig! Aber heulen ist nicht, also reißt Euch gefälligst mal zusammen.
The Rumbles aus Omaha, Nebraska, 1966.
Astreine Psych Ballade aus Texas, 1967. So langsam gespielt, daß man fast denkt, ich fall gleich um. Aber warum auch nicht, dann kann man sich gleich viel besser auf die Acid-inspirierten Lyrics konzentrieren. "You walk through a blue haze of yesterday ...a book of empty pages tells the story of your life ...coloured contrasts call me back from illusions of love ...the variations of oceans of lavender skies", usw. Top shelf dope heute bei Radio Shy-C.
Viel weiß man (bzw. das dämliche Internet) nicht über diese Band, außer daß sie aus England kamen und 3 Singles veröffentlichten. Manche kennen vielleicht den Supermoodyhit "Listen To The Blues" von der Compilation "Diggin' For Gold Vol. 3", die hiermit jedem ans Herz gelegt sei. Aber "Think I'll Sit Down And Cry" ist ebenso toll, allein dieser punktierte, dezente Einsatz der Orgel ist zum Heulen schön.
1993 kaufte ich mir Pebbles Vol. 5, und darauf war dieser Song. Ich war im Nu Feuer und Flamme, und ich brenne immer noch, 18 Jahre später.
Die andere Seite des eineinhalb-Minuten-Super-Hits "Always Blue", auch sehr cool, und äußerst reduziert. Spielt da jemand Bass? Wenn ja, auf einem Besenstiel mit Schnur und Eimer. Und eine Frage drängt sich auf: trinken die soviel Whiskey, weil sie immer traurig sind? Oder ist es umgekehrt?
Extrem-Moodyness aus Galveston, Indiana, die Single erschien allerdings auf dem legendären Orlyn Label in Chicago. So langsam und so traurig, dann noch das Knistern des Vinyls, der Fuchs marschiert eindeutig in Richtung Psychedelic, wenn vielleicht auch unfreiwillig. Hier gibt es ein paar Informationen zur Band!
