Ja, wo geht's lang? Weiß man nicht. Die sehr unbekannten Ascots wissen es auch nicht. Bleibt nur eins: es selber herausfinden. Ist vermutlich sowieso das Beste.
Ja, wo geht's lang? Weiß man nicht. Die sehr unbekannten Ascots wissen es auch nicht. Bleibt nur eins: es selber herausfinden. Ist vermutlich sowieso das Beste.
Nochmal ein Lied von den English Setters. Aus Washington, bzw. später Virginia. Und nicht nur räumlich, sondern auch vom Sound her immer mehr Richtung New England Garage, der schönsten Garage der Welt.
Es darf weiterhin geheult werden, heute mit den Malibu's, die uns eine wunderbar scheppernde Garagen Ballade hinpfeffern. Ahnt mal die Orgel, saucool.
Erneut die Unrelated Segments, und wieder mit dem Fuß auf der Bremse. Doch so gefühlvoll bremsen wie gesagt nicht viele, und auf der anderen Seite braucht der Gitarrist noch nicht mal ein Fuzz-Pedal, um beim Solo ordentlich Gas zu geben.
The Majestics, hmm, nicht viel ist bekannt über diese Band, und das, obwohl die Single bei MGM rausgekommen ist. 1966, es geht um eine unerfüllte Liebe, der man nicht entsagen möchte, weil es immer noch schöner ist, die Person "unglücklich zu lieben" als gar nicht. Oh Mann. Das Grinsen möchte ich sehen. Oder auch nicht.
Die Split E.P. der Unrelated Segments mit den Swamp Rats auf dem Eva Label aus den 80ern war es, die mich vollkommen zum 60er Garagen Punk bekehrt hat. Aus der Nähe von Motor City Detroit, wissen die Jungs nicht nur, wo das Gaspedal, sondern vor allem auch wo die Bremse ist. 3 Singles haben sie herausgebracht, 5 Songs insgesamt, jeder ist ein 6 Sterne Hit. Und jetzt: lasst es regnen!
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Es gibt so Tage, da ist ist einem nicht einmal die traurigste Schnulze traurig genug. Diese hier kommt aus Michigan, 1967, und unterstützt den Tränenfluß durch Herz zersägende Hardcore-Fuzz Gitarren Breaks. Let it flow!
Herrlich kruder Sound von den Serfmen aus Fort Wayne, Indiana. Die haben 1964 zwei Singles auf dem Label NEMFRES herausgebracht, wer das mal rückwärts liest, sieht einen Hasen laufen! Auf ihrer ersten Single ist "Chills & Fever" drauf, ein super Song, den manche Füchse vielleicht vom Sampler "Garage Punk Unknows Vol. 8" kennen. Heute aber ist mir eher zum Heulen zumute, also die zweite Single: cryyyyyyyyyy!
Die dritte Single dieser fantastischen Band aus New York, von 1966, und ihr Meisterwerk. Ein Acid Garagen Punk Monster mit gefährlicher, fieser, negativer Grundstimmung, tollem Gesang und Gehirnzerschmelzenden Gitarrenbreaks von Joe Docko. Einfach brilliant. Frustration also als Motto für 2011? Nun ja, was denn sonst? Dreht es auf, vielleicht hilft's ja!