Die einzige Single der Moanin' Glories aus Wichita, Kansas. Und dann gleich so ein Hit! Aber nix "One Hit Wonder", denn die B-Seite regiert gleichermaßen. Aus dem Jahr 1967.
Die einzige Single der Moanin' Glories aus Wichita, Kansas. Und dann gleich so ein Hit! Aber nix "One Hit Wonder", denn die B-Seite regiert gleichermaßen. Aus dem Jahr 1967.
Keinesfalls aus Rom, sondern aus Little Rock, Arkansas. Den Jungs wurde nicht nur ein Picture Sleeve spendiert (zwar 1-farbig, aber immerhin), sondern auch Phasing-Effekte in der Produktion! Und das 1966 – scheint, als wären die Römer in Little Rock mit ordentlich Pioniergeist ausgestattet gewesen. Der Song ist aber auch zu schön, genau wie die Besungene, da muß man sich einfach etwas herausputzen. Auch, wenn man dann "nur" auf der B-Seite landet.
Aus dem Jahr 1967 kommt dieser Song über (ein) Mädchen im Minirock. The Era Of Sound aus New Mexico bewiesen allerdings nicht nur hervorragenden Geschmack in Sachen Bandname und Saumhöhe, sondern waren gleichzeitig ausgewiesene Experten an der Fuzzgitarre.
Der erste Akkord von "A Hard Days Night" ist sicherlich der berühmteste der Musikgeschichte. Vielleicht war er ja auch Inspiration für den Start in diesen Song? Ich glaube schon. Wie dem auch sei: der erste Akkord von "I've Seen Darker Nights" ist eine erstaunliche Fuzz-Rakete straight ins Gehirn. Dann folgt ein sehr schönes Lied, das sich nicht ganz entscheiden kann, ob es Tanznummer oder Ballade sein möchte. Und Freunden von seltsamen Namen wird auch etwas geboten: die Band kam aus einem Vorort von Philadelphia namens "Bala-Cynwyd". Cool.
Eine Band aus New Jersey. Dieser Song wurde nie veröffentlicht, es gab ihn nur als Acetat, bis Tim Warren ihn 1985 auf Back From The Grave 5 herausbrachte, und Rolf Rieben von Feathered Apple ihn später als Single pressen ließ, die Ihr hier hört. Einerseits mag man den primitiven, auf "Hauptsache, es reimt sich" getrimmten Text belächeln, oder die verpassten Einsätze der Bandmitglieder, zum Beispiel nach dem Gitarrensolo. Andererseits merkt jeder Mensch mit Herz sofort: dies ist echte Musik, mit echter Seele, und ein Mega-Hit.
"You're no good baby, you don't treat me like you should! Cause you're ugly and you're fat, and you got no teeth, you're no good!". Und eine Glatze hat sie auch noch ... 60s Punk vom Feinsten.
Und hier die andere Seite der Five Bucks Single. Irgendwie auch eine Ballade, traurig auf jeden Fall; aber mit einem Beat, der jeden Tanzflur voll stopft. Vorausgesetzt, es sind genügend Gäste anwesend, die tolle Musik zu schätzen wissen.
Bitte drehen Sie Ihre Empfangsgeräte auf mindestens hundert, denn jetzt kommt ein bewußtseinserweiterndes, fulminantes Fuzz-Gewitter von einem Song. Das "Solo" – als ob man von einer Riesenwelle 20 m tief unter Wasser gedrückt wurde und einem die Fische ins Ohr krächzen. Aus dem Jahr 1967. Total geil. Hier die Homepage von Faine Jade.
Texas Punk, fo' shizzle. Ich mag den unüblichen Schremmel-Part in G und die fantastischen Fuzz Solos. Und jetzt: raus mit Dir! Wiedersehen.
Aus dem Jahr 1965, aus Hazelton, Pennsylvania kommt 1a Sixties Punk Sound, der es in den lokalen Charts dort sogar an die Spitze geschafft hat. Klingt alt, aber niemals oll. Und scheinbar hören das heutzutage noch ein paar hundert andere Leute auf der Welt gerne, na immerhin!