Reverb-getränkter Superfuchs einer äußerst unbekannten Band aus Texas. Halb Surf und halb Garage, aber voll geil.
Reverb-getränkter Superfuchs einer äußerst unbekannten Band aus Texas. Halb Surf und halb Garage, aber voll geil.
Yeah, cooler Bandname! Und dann noch so ein schwindelerregender Teenage Punk Rock Orgel Vogel über das hotteste Girl in Town. Hm? Äh, Du mußt das auf 11 drehen, sonst verstehst Du das vielleicht nicht. Aaaahhh, gut.....genau!
The Mystic Tide aus New York covern "Mystic Eyes" von Them, ohne daß man das Original irgendwie wiedererkennen würde. Ihre nächste Single "Frustration" von 1967 machte The Mystic Tide zu Legenden, aber die Single ist unbezahlbar. Fast. Vielleicht hört man sie hier in 10 Jahren auf Radio Shy-C, doch bis dahin guckt und hört in die mystischen Augen von New York, 1966.
Eines meiner All Time Lieblingslieder: eine perfekte Fuzz-Ballade, zu der man super tanzen kann. Auf dem legendären Fenton Label aus Michigan. Play loud!!!
Superhits covern ist ein Spiel mit dem Feuer. Aber die King-Beezz aus einem Bienenstock in Kanada sind ja vom Fach, wie man auf der B-Seite dieser Single schon geahnt hat. Ihre Version des Who-Klassikers "Can't Explain" ist super, besonders das Gitarrensolo. Nur das Rauschen meiner verranzten Single trübt den Spaß ein wenig. Da hilft nur laut aufdrehen.
Oha, extremes Gejammer aus Cincinnatti, Ohio. Der Gesang ist ganz geil out of tune, der Bass, naja, die Gitarre rettet es und das Schlagzeug tschickelt eiskalt vor sich hin. Alles in allem: astreine Aktion!
Eine Band, von der ich nicht viel weiß, außer dass sie wie viele andere großartige Bands aus Grand Rapids, Michigan kamen, ihr Song "I'm Tempted" bekannter ist als dieser hier und daß sie auf dem besten Label dieser Gegend, Fenton, veröffentlicht haben.
Eigentlich könnte ich morgen mit diesem Mist aufhören, denn: it doesn't get any better than this. Ein "Killer Song", der sich beinahe selber killt, weil er ständig kurz davor ist, auseinanderzufallen, sich dann doch immer wieder fängt und steigert, und der Schrei, den Sänger Larry Deatherage 40 Sekunden vor dem großartigen Finale raushaut, ist so markerschütternd, daß sogar Leichen Gänsehaut bekommen.
"Nothing in this whole world seems so fine, than to die and find peace of mind."
Wie kommt man Ende 1966, wo es sonst doch eher um das tolle Mädchen geht, das einem super gefällt oder aber bereits das Herz gebrochen hat, auf so etwas? Sagt uns Mr. Deatherage (!) hier, in diesem Interview:
"I was basically cynical and a loner except for the other members of the band. I guess the lyrics came from that cynicism. I suppose I always seemed to have demons gnawing at my insides which made me difficult to be around sometimes."
Nicht vergessen: wahnsinnig laut machen.
Good Times? Listen to this!
Harte Zeiten für diese Jungs aus Lebanon, Pennsylvania. Job weg, Frau weg, kein Geld für die Miete, etc. Aber dafür haben sie tollen 2-stimmigen Gesang und einen prima Gitarristen, das ist doch auch ne Menge wert. Von 1966.