Wenn Dein Herz für Teen Beat schlägt, sollte es hüpfen, sobald Du unten auf Play gedrückt hast.
Wenn Dein Herz für Teen Beat schlägt, sollte es hüpfen, sobald Du unten auf Play gedrückt hast.
Mega Moodyness angesagt auf der Single der Run-A-Rounds, und zwar auf beiden Seiten. Dies ist die A-Seite (!), und ich habe mich eben gefragt, ob er wirklich "take you back you careless slut" vor dem Refrain singt. Aber nee, damals hat nicht mal der Teufel das Wort "slut" gekannt, vermutlich singt er "slug". Oder? Gab es überhaupt "sluts" 1966? Bzw. dieses beknackte Wort?
Fantastischer "House Of The Rising Sun" Rip-Off aus Tyler, Texas. Und das 1967, eigentlich viel zu spät. Sehr hypnotisch vorgetragen, und besonders mag ich, wie der Sänger das "thiiiiiiiinkiiing" dehnt und zerrt.
Moody Moll 12-String Folk Winner, wer für sowas auch nur ein klein wenig übrig hat, hat spätestens ab Minute 0:30 ein Lächeln im Gesicht und Pipi in den Augen.
Aus St. Louis, Missouri.
Heute ist mein Geburtstag, und dies ist das Geschenk, das ich mir selber gemacht habe: Die einzige Single der Changing Times aus Texas auf dem durchgehend großartigen Mark VII Label. "Cry" ist ein unfassbar guter Song, hör ihn Dir mal LAUT an. So cool. Darauf einen Dujardin!
Es gibt viele uptempo Moody Garage Balladen, diese sticht heraus. Denn Sänger Billy Chinnock meinte es hörbar ernst mit seiner Teen Angst. Dazu die bleierne Fuzzgitarre. Cool! In Punkto Tiefe im selben Fahrwasser wie die Unrelated Segments.
Danny Federici, der hier eine quasi nicht hörbare Orgel spielt (anders, als auf der B-Seite, die ich demnächst poste), war später Organist in Bruce Springsteens "E Street Band".
Sänger Bill Chinnock nahm in den 70er und 80er Jahren noch einige erfolgreiche Alben auf, 2007 jedoch sich selbst das Leben. A broken man. R.I.P.
Super moody Teen Punk auf der einzigen Single der Crucibles aus Madison, Wisconsin. 2 Jahre später machte Bandleader Ed Erickson aus den Crucibles die Band "Kiriae Crucible" und nahm einen coolen Acid Horror Psych Fuchs auf.
Heute ist ein lausiger Tag, also gibt es etwas aus der Moody Kiste. Die Sons Of Bach covern The Byrds, sehr gut sogar, und das muss man auch erstmal hinbekommen.
Songs, bei denen die Melodie auf einer 12-saitigen Gitarre gespielt wird, finde ich per se schon top. Wenn dann noch Tambourine, chefmäßiges Schlagzeug, moody Gesang und letztlich ne Orgel dazukommen, ist alles perfekt.
Die Single ist von 1967 und die Pubs kamen damals aus Pasadena, Kalifornien.
Heutzutage geht es mehr denn je um Steigerung, Profit und Wachstum. Was für ein Quatsch! Doch selbst in der Garagenpunk Szene gibt es schon keinen Ausweg mehr – alles ist von Marketinggewäsch durchsetzt, alles muss "killer", "insane", "floor filler", "tittyshaker" etc. sein, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden.
Ich plädiere hiermit für das gesunde Mittelmaß. Niemand wird gekillt, niemand wird wahnsinnig. Die Titties schunkeln gesund im Takt, wenn überhaupt. Und Tanzflur-Zwang herrscht bei mir sowieso nicht. Also, Bühne frei für die By & By's aus Iowa!
Die starten die Strophe zugegebenermaßen etwas öde, und dann sogar noch mit Bläsern, heiliger Strohsack! Doch der Refrain ist so ein cooler moody Grower, mit mehrstimmigem Gesang und Orgel dominant im Mix, da macht dann auch das Bläsersolo nichts mehr aus... Ein Hoch auf die 4,5,6 / out of 10 s!
(nebenbei erwähnt ist die Single inhaltlich eine glatte 9)