Monster moody winner, besser als 99,66% aller anderen Lieder auf der Welt. Ohne Scheiß!
Monster moody winner, besser als 99,66% aller anderen Lieder auf der Welt. Ohne Scheiß!
Man möchte meinen, dass, wenn schon jemand den Präsidenten der U.S.A. via Schallplatte ansingt, er seine Gitarre fein gestimmt hat.
Nicht so der Gitarrist der Boss Five... und deswegen hießen die zurecht "Boss Five" und nicht "Shy Five" oder "Lame Ass Five". Andererseits könnte man dem Präsidenten gerne etwas mehr an den Kopf werfen, als diese Jungs es letztlich tun. Einen Schuh z.B. – einen Song gewordenen Schuh würde ich gerne werfen, voller Wut, mitten in die Fresse. Paff. Aber damals, 1965, in New York, hatte man halt noch Ideale, gute Manieren und wertvolle Schuhe (Beatle Boots). Was man damals nicht hatte: Stimmgeräte.
Um mich zu begeistern, braucht es nicht so viel – eine übersteuerte 12-String Gitarre plus mehrstimmigen Moody Gesang – dann bin ich schon sehr zufrieden. Dass The Unknowns sich nicht mehr als 2,5 Songparts ausgedacht haben, spielt da letztlich keine große Rolle – die eben genannten Vorzüge machen alles wett. Und immerhin gibt es ein "überraschendes" Ende!
Fight fire with fire! Yeah! Also fight Ken with fire, he's an idiot.
Leaves have to fall
I have no place to go home
Clouds lay low and
Love has gone
Ja, Kids, so sieht es aus. Der Sommer ist vorbei und hinterlässt neben verbrannter Erde emotionale Dürre. Hier schön besungen von den Keepers aus Brooklyn, NY. Beachtenswert sind die "Ritschs" und "Plopps" in diesem Song, und: dass er von 1965 ist. Das Label sieht eher nach 1970 aus.
Toller Song über das Mädchen, das man gestern getroffen hat und das einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Zum Glück handelt der Song auch nur von diesem Moment, und nicht von den 20 Jahren danach, das wäre bestimmt schlimm. Alle sind dick, traurig, geschieden und verwahrlost. Aber anfangs war es schön, immerhin.
Mit einem 12-String Riff und Solo, sehr cool! Man munkelt, die Band kam aus North Carolina; man weiß, dass der Song im Juni 1967 veröffentlicht wurde, und zwar mit schickem Picture Sleeve.
Mein Homie und Bandkumpan Bernie hat mich auf dieses Juwel gebracht: Teen Beat aus Dänemark von 3 Kiddies, die im Jahr 1965 wussten, wo der Hase läuft: Ein Song darf nicht länger als 1:40 sein, braucht eine lässige Melodie und ein freshes Break. Fertig. Dass manche im Break lieber ein kreischendes Fuzzinferno gehabt hätten, pfff: Fuzz Pedale gab es damals in Dänemark gar nicht. Gut so! Später gab es welche, und ebenfalls später wurde aus den kleinen Lolli Pops eine 70er Jahre Band, aber darüber will eigentlich niemand nachdenken und schon gar nicht reden.
Ultra kruder Punk Sound aus Rushville, Illinois, 1966. Super cool.
Als Freund und Saufkumpan der Moodiness ist es mein Bestreben, alle Singles des Samplers "I Can Hear Raindrops" zu haben. Glücklicherweise kam ich vor kurzem diesem Ziel einen kleinen Schritt näher.
In letzter Zeit höre ich dieses Lied gerne oder sehr gerne. Es handelt sich um eine Coverversion von "Outside Chance" der Band "The Turtles" aus LA. Diese Version ist jedoch kruder und intensiver, deswegen kriegen hiermit die Turtles Props für das HTML und The Sounds Like Us für das CSS, if you can dig what I'm sayin'.
Die Band kam aus Duluth, Minnesota. Bob Dylan kommt auch aus Duluth, Minnesota. "So so, aha!" denkt man sich da.