Fantastisches 66er Fuzz Inferno von den Del-Vetts aus Chicago.
Fantastisches 66er Fuzz Inferno von den Del-Vetts aus Chicago.
Hier kommt ein britisch angehauchter Acid Vogel angeflogen, setzt sich in Dein Gehirn und legt einen Wurm.
Diese New Yorker hier stammen gar nicht aus New York, sondern aus Portland, Oregon. Das Lied ist von 1967.
Aus Beaumont, Texas, kommt dieser Garagen Überhit, eine uptempo moody Nummer über Liebe und Trotz, mit 12-saitiger Rhythmusgitarre, Vox Orgel und einem äußerst außerordentlich coolem Fuzz Solo. Aus dem Jahr 1967.
Heute ist mein Geburtstag, und dies ist das Geschenk, das ich mir selber gemacht habe: Die einzige Single der Changing Times aus Texas auf dem durchgehend großartigen Mark VII Label. "Cry" ist ein unfassbar guter Song, hör ihn Dir mal LAUT an. So cool. Darauf einen Dujardin!
Es gibt viele uptempo Moody Garage Balladen, diese sticht heraus. Denn Sänger Billy Chinnock meinte es hörbar ernst mit seiner Teen Angst. Dazu die bleierne Fuzzgitarre. Cool! In Punkto Tiefe im selben Fahrwasser wie die Unrelated Segments.
Danny Federici, der hier eine quasi nicht hörbare Orgel spielt (anders, als auf der B-Seite, die ich demnächst poste), war später Organist in Bruce Springsteens "E Street Band".
Sänger Bill Chinnock nahm in den 70er und 80er Jahren noch einige erfolgreiche Alben auf, 2007 jedoch sich selbst das Leben. A broken man. R.I.P.
Ein toller Song mit catchy Refrain und herausstechender Fuzzgitarre. Aus Los Angeles, 1967.
Gaylan Ladd ist in erster Linie für seinen Fuzz Punk Klassiker "Her Loving Way" bekannt. Allerdings hat der Kollege noch eine ganze Menge mehr Singles veröffentlicht, und zwar auf den unterschiedlichsten Labels, mit unterschiedlichen Namen. Mir gefällt "Repulsive Situation" super, aufgrund der düsteren Psych Atmosphäre, dem Fuzz Bass (gespielt von Ladd himself), und das Label Pacemaker ist auch cool.
Auf seiner Webseite gibt es auch alle anderen Aufnahmen!
Die rührende Geschichte eines Mannes, der befürchtet, dass seine Liebste ihn fallen lässt sobald sie erfährt, dass er der Arbeiterklasse angehört. Tolle Fuzz-Melodie, Tamburin und tip top Gesang, mit mehrstimmigem Refrain und schönen Whooohoooos. So ein dicker Ohrwurm krabbelt nicht alle Tage aus der Garage.
Ein relativ, ähem, simpel gestrickter Song dieser Band aus Fort Wayne, Indiana. Im Prinzip besteht er nur aus einem Teil. Aber der schockt richtig cool, plus Fuzz Solo, plus Quietscheorgel, plus coolem Text, mehr braucht man nicht zum Leben!
Ja, ja, Hippie-Scheisse ... aber wenn Du schon so denkst, friss doch erst mal Deine eigene und guck, ob sie wirklich besser schmeckt. Denn wer konnte 1968 schon ahnen, dass der Ausdruck "Flower Power" einmal peinlich sein sollte? Damals war das ein heißer Bandname, und der Song ist auch cool. Ich erinnere mich: als ich ihn vor hundert Jahren von LP auf Kassetten überspielt habe, habe ich das Ende ausgeblendet, aus Angst, Mädchen zu vergraueln und/oder Freunde zu verschrecken. Das war ein Fehler, denn am Ende wird's erst richtig interessant! Und Hippie-Hasser können den Fuchs ja mal ruhig mal rückwärts hören. Das wird sie noch wütender machen. Peace.