Bitte drehen Sie Ihre Empfangsgeräte auf mindestens hundert, denn jetzt kommt ein bewußtseinserweiterndes, fulminantes Fuzz-Gewitter von einem Song. Das "Solo" – als ob man von einer Riesenwelle 20 m tief unter Wasser gedrückt wurde und einem die Fische ins Ohr krächzen. Aus dem Jahr 1967. Total geil. Hier die Homepage von Faine Jade.
Texas Punk, fo' shizzle. Ich mag den unüblichen Schremmel-Part in G und die fantastischen Fuzz Solos. Und jetzt: raus mit Dir! Wiedersehen.
Ja, irgendwann ist alles einmal vorbei. Das wissen auch The Morning Dew aus Topeka, Kansas. Und feuern in dieses erst recht gemütlich anmutende Stück plötzlich ein infernalisches Fuzz-Solo. Ziemlich lässig.
Heute gehen mal besonders fuzzige Grüße an den The Insects That Are Not Aliens Surfing Club in Australien. Die machen's nämlich richtig: gehen surfen und hören gute Musik. "Velvet Acid" ist ein unbekanntes Instrumental mit geil knarziger Fuzzgitarre, kann man gut zu surfen oder auch Auto fahren oder Bier trinken. Oder auf Acid in seinem Samtsessel sitzen und wie Dorsch gucken.
Die Shadows Of Knight aus Chicago waren ziemlich bekannt damals, hauptsächlich wegen der prima Version von "Gloria", ihrer zugleich ersten Single. Dies ist ihre vierte, und extrem cool. Hier wird nicht nur ein Fuzz-Thema gespielt, sondern Fuzz Akkorde, und somit der Weg für Freund Punk Rock gepflastert. Gefuzztert, sozusagen. Von den 1a Attitude Lyrics mal ganz zu schweigen.
Oh yes! Super Fuzz Attacke, aber dabei bitte nicht vergessen, daß auch ein paar Leute tanzen möchten. Großartiges Brett aus Indianapolis, sonst ja eher nicht so das Garagen-Pflaster, aber hier in der Top Liga unterwegs. You're gonna love!
Legendärer Song dieser Band aus Minneapolis. Gibt es nur als Acetat, vermutlich 1967 aufgenommen. Zum Glück hat es mal jemand entdeckt und pressen lassen, unter anderem auf zahllosen Compilations. Wenn ein Song die Bezeichnung Acid Punk wirklich verdient, dann bitte dieser. Gruselige Soundeffekte, Fuzz-Gewitter, ein rollender Beat und dieser fantastische Gesang, es ist einfach zu herrlich. Turn on/up!
P.S.: Von den unzähligen Bands, die diesen Hit gecovert haben, ist die Version von den Dwarves wohl die beste, wenn auch nichts für schwache Nerven.
Aus Illinois, und etwas für Fuzz-Fans. Denn der Fuzz von den Invaders klingt irgendwie anders; fies, giftig, radioaktiv und mit Quecksilber gestreckt. Nach den Strophen kommt ein 1000 Volt psychotischer Mittelteil, wo alle ein Gitarrensolo erwartet hätten. Das wiederum kommt ganz am Ende und wird leider, leider viel zu früh ausgeblendet.
Der Weihnachtsmann war so freundlich, mir eine der tollsten Singles aller Zeiten zu schenken, danke dafür! Die vollkommen verbockte Produktion, die scheinbar direkt vom Fuzz ins Tonband gespielte Gitarre, die Abwesenheit der Rythmussektion im Mix, und nicht zuletzt der fantastische Gesang haben die Modds vollkommen zurecht zu Garagen Punk Legenden gemacht. Bei garagehangover gibt es wie so oft viele Informationen und auch ein Interview mit den Modds. Übrigens erschien 2010 auf dem Sampler "Lost Souls Vol. 2" eine Version dieses Songs, wie er ursprünglich hätte sein können: jemand hat das original Master Tape gefunden und neu abgemischt. Alle Instrumente sind nun zu hören, am geilsten ist das Schlagzeug, und auch diese "neue" Version ist 6 Sterne Teen Punk Rock. Mögen die Modds ewig leben! Die B-Seite ist übrigens eine tolle Teen Folk Ballade, gibt es bald hier zu hören. Und jetzt raus mit Euch!
Eine Band der "Neuzeit" aus Iowa City, USA, die Dir den Arsch wegrocken.
"Not too bad and not too good, but everything works just like it should – okay!"
Yeah!
"We drank a little beer and wrote a few songs – it works okay, it works okay!" Das ist leicht gesagt, doch so einen coolen MegaFuzz übersteuerten Klang wie die Handclaps kriegt man nicht geschenkt, den muss man sich erarbeiten. Hier passt alles zusammen: Lyrics, Sound, Attitude. Works okay! Hoffentlich kommen die mal auf Tour nach Europa. Ich würde in der ersten Reihe moshen.
Hier ist ihre myspace Seite. Become a fan!
