The Baroques – "Bad Girl"

Null ist bekannt über diese Band, die im übrigen auch nicht die "berühmten" Baroques sind oder waren, sondern echte hardcore loser. Immerhin spucken meine Bücher den Standort Michigan aus. Aber ist auch Wurst. Dieser Song über ein fieses untreues Mädchen, das vom Good Girl zum Bad Girl wird, mit diesem unglaublichen Orgel-Break, ist weder an Ort noch Zeit gebunden – er ist immer und überall ein Superhit.

Children Of The Night – "World Of Tears"

"Life is but a road, a road that leads nowhere
a path that's full of sorrow, a path that's full of tears"

Yo.

"In a world that's full of hate, in a world that's full of hate,
in a world that's full of sorrow, and a world so full of tears"

Oh.

"In darkness there is pleasure, a pleasure sweet and pure
that your mind and thoughts do wander and stay along this route"

Was?

Unfassbares Knowledge-Gedroppe über das Leben, die Liebe und die Realität aus einem Kaff in Connecticut. Gehirnzersägende Gitarren-Breaks schneiden dieses Meisterwerk aus dem Jahr 1967 in Stücke. Apropos Knowledge-Gedroppe: hättest Du gewusst, dass eine Frau die Lead Vocals singt? Nee, ich auch nicht.

The Playgue – "I Gotta Be Goin'"

Mal wieder was mit ein bißchen mehr Schmackes, jedoch ohne vom Thema der letzten Monate abzuweichen. The Playgue aus Baton Rogue in Louisiana verpacken 1965 ihre Pein in einen uptempo moody Punker, in dem vor allem der fantastische Gesang regiert. Ich habe den Song gerade 10 mal hintereinander gehört und konnte keine Millisekunde darin orten, die ich nicht perfekt finde.