Als Freund und Saufkumpan der Moodiness ist es mein Bestreben, alle Singles des Samplers "I Can Hear Raindrops" zu haben. Glücklicherweise kam ich vor kurzem diesem Ziel einen kleinen Schritt näher.
Als Freund und Saufkumpan der Moodiness ist es mein Bestreben, alle Singles des Samplers "I Can Hear Raindrops" zu haben. Glücklicherweise kam ich vor kurzem diesem Ziel einen kleinen Schritt näher.
In letzter Zeit höre ich dieses Lied gerne oder sehr gerne. Es handelt sich um eine Coverversion von "Outside Chance" der Band "The Turtles" aus LA. Diese Version ist jedoch kruder und intensiver, deswegen kriegen hiermit die Turtles Props für das HTML und The Sounds Like Us für das CSS, if you can dig what I'm sayin'.
Die Band kam aus Duluth, Minnesota. Bob Dylan kommt auch aus Duluth, Minnesota. "So so, aha!" denkt man sich da.
Yes!!! Hör Dir das mal an. Paul Messis verprügelt auf seiner neuen Single Deinen lahmen Arsch mit 100 Prozent Authentizität, und zwar sowohl auf die 60s als auch auf das Jetzt bezogen. Seine bisher beste 45 – wehe, Du kaufst die nicht.
Falls ihr euch wundert, warum hier so wenig los ist in letzter Zeit – ich bin abgetaucht in den Untiefen der Innereien der kapitalistischen Bestie und suche nach Gold, wo es leider nur Scheiße gibt, und so ist Zeit ist ein rares Gut geworden. Doch hier ein Lied der Ugly Ducklings (of "Nothin'" Fame) aus Kanada mit schön viel Fuzz, denn Fuzz heilt alle Wunden.
Die Dolphins schwammen Mitte der 60er im Bundesstaat New York herum und nahmen 1965 diesen Song auf. Er schmeckt moody, und riecht ein bißchen nach James Bond. So, als wenn James Bond aus Versehen zu viele Martinis gekippt hätte und über sein verkorkstes Leben nachdenkt, und dabei Kette raucht. So hört sich das Lied an.
Die Barons, aus einer der Texas Hochburgen des Teen Sounds: Fort Worth. Dies ist ihre zweite Single aus dem Oktober 1965, und bereits mit einer 12-saitigen Gitarre infiziert. Der Songtext ist cool!
Und das haben die hoch verehrten "The Mystreated" 1992 daraus gemacht:
Wer sagt denn, dass man schöne Augen nicht auch monoton, moody, eiernd und bleiern besingen kann? Du? Die Apostroph-Fetischisten "The Werp's" sind anderer Meinung. Oder waren es, 1967.
Moodiness wird auf diesem Blog bekanntlich groß geschrieben, aus guten oder sehr guten Gründen. Clap along if you feel that moodiness is the truth! Oder, wie die berühmte und weise Organella Wurlee sagte: "Einmal moody, immer moody!"
Ich habe vor ein paar Jahren diese Single gekauft, in erster Linie wegen des Songs, den jeder von "Back From The Grave" kennt. Letztlich entscheidender Kaufgrund waren aber die wohl gemeinte Beschreibung "Label has been enthusiastically scribbled on" – und der damit verbundene Preis. Inzwischen habe ich diese Platte allerdings an einen anderen "Freund der bekritzelten Garage Punk 45s" weiterverkauft.
Jedoch, nachträglich hier: der Beweis, dass eine G- Platte auch VG++ spielen kann. Am Ende geht es eben doch nur um: Enthusiasmus – und nicht darum, wie man aussieht.
Die Flashjunkies waren eine 2-Mann Band aus Bremen, die 1998 eine 6-Track E.P. auf ihrem selbst ausgedachten Label "Ostern Überall" herausgebracht haben. Ihren Smash Hit "Durch Die Tür" kennt inzwischen jedes Kind. Doch nur Hardcore Fans erinnern sich an "Fire", eine top positive mega moody Ballade mit echtem Feuer und echtem Alarm, die eigentlich auch auf der E.P. sein sollte, es aber "nicht geschafft hat".
Jetzt, 16 Jahre später, hat sie es immerhin ins Internet geschafft. Long live the Flashjunkies! Und Frohe Ostern, überall.